VOGTLÄNDISCHE SONNENKRAFT

In der Gemeinde Rosenbach soll östlich des Ortsteils Fröbersgrün ein neuer Solarpark entstehen. Die dafür vorgesehene Fläche eignet sich diesbezüglich, da die betroffenen Äcker von geringerer Bodenqualität als der Durchschnitt in der Gemeinde Rosenbach sind und darüber hinaus, aufgrund der Hangneigung eine Bewirtschaftung erschwert ist.

Standort

Nachhaltige Nutzung benachteiligter Flächen

Der Bau erfolgt auf zwei benachbarten Flächen von 11 und 16 Hektar, die unter Berücksichtigung von Bodenschutz, Landwirtschaft und Natur ausgewählt wurden. Solarparks fördern Umweltschutz doppelt: Sie tragen zur Energiewende bei und ermöglichen Böden durch Verzicht auf Pestizide und Dünger eine langfristige Erholung. Dies unterstützt auch die Sächsische Staatsregierung mit der am 31. August 2021 beschlossenen Photovoltaik-Freiflächenverordnung, die Solarparks auf benachteiligten Flächen fördert. Ziel: „Klimaschutz durch Photovoltaik auf mehr Freiflächen.“ Eine Hecke integriert die Anlage harmonisch ins Landschaftsbild.

Daten & Zahlen

Das Wichtigste im Überblick


Projektzeitplan

So entsteht der Solarpark Fröbersgrün

Naturschutz und Sonnenstrom

Artenvielfalt im und um den Solarpark

Von den 27 ha der geplanten Fläche werden etwa 40 Prozent nicht mit Modulen überbaut. Auf diesen Flächen wird die Biodiversität durch verschiedene Maßnahmen, wie der Einsaat von regionalem Wiesensaatgut gefördert. Die Heckenanpflanzung dient zudem nicht ausschließlich der Integration in das Landschaftsbild, sondern bietet Schutz für Kleintiere und führt zu einer Steigerung der Artenvielfalt. Vorhandene Flächen mit Bäumen, Waldstücken oder Biotopen bleiben unberührt. So gehen Naturschutz und Sonnenstrom Hand in Hand.

 

Solarpark mit Gütesiegel

Gute Planung von PV-Freilandanlagen

RES hat sich dazu verpflichtet, bei der Planung von Solarparks die Richtlinien für „Gute Planung von PV-Freilandanlagen“ des Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) zu befolgen: 

  • Eine frühzeitige Kommunikation gegenüber Gemeinden, Verwaltung, BürgerInnen
  • Möglichkeiten der kommunalen und regionalen Wertschöpfung
  • Die Steigerung der Artenvielfalt innerhalb des Solarparks
  • Eine möglichst gute Integration des Solarparks in die Landschaft

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